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Andy Kolb verteidigt Titel
Dienstag, 18. September 2007 um 10:04 Uhr

Die Jungs um das Magdeburger Cable Island haben dieses Jahr einen der besten Contest der Saison ausgerichtet. Die Wakeskate DM lief von der Organisation absolut perfekt ab und bot den Zuschauern einige absolute Highlights.

Eröffnet wurde die DM mit den Qualifikationsläufen der Open Men. Erster Rider auf dem Wasser war Basti „Cruz“ Schmatta von den Wakekillaz, der sich leider nicht in seiner Gruppe durchsetzen konnte, was allerdings angesicht seiner drei Mitstreiter Andy Kolb, Stefan Rost und Basti Lampson recht schwierig war.

ImageAndy Kolb kam souverän mit einem Lauf ins Finale und setzte direkt Akzente mit Tricks wie sicheren 3-Shuvs, FS 360°’s über den kleinen Kicker, einem Kickflip und einem Varial Flip.

Basti Lampson qualifizierte sich ebenfalls mit schönen  Combos aus Shuvs und FS Bigspins direkt für das Finale.  Stefan Rost qualifizierte sich für das LCQ.

In der nächsten Gruppe konnten sich Heni Lampson und Jan Grabsky direkt qualifizieren, wobei Heni mit back to back Body Varials auf sich aufmerksam machte.

Dennis Knasiak bekam eine Chance auf das LCQ.

Aus der nächsten Gruppe gingen Sandro „Eat All Day“ Rheinhardt mit einem schönen BS Bigspin, krasser Rail-Action und einem gewagten 360° Olé und Johannes „Hanz“ Hradsky  von den Wakekillaz direkt ins Finale. Tobi O aus Duisburg musste sich im LCQ noch mal beweisen.

Weiter ging es mit dem kombinierten Finale der Women und Girls. Tine Hoffmann aus Berlin konnte sich auf Ihrem Treeknowledge mit fett gestickten BS Shuvs und einem um Haaresbreite verpassten FS Bigspin vor Katja Gündel aus Magdeburg durchsetzen. Marina Bregar belegte den 3. Platz. Bei den Girls konnte Michelle Bausch vor Johanna Süss überzeugen, wobei es echt knapp war. Johanna’s schöne FS Shuvs konnten aber leider nicht mit Michelle’s Obstacle-Künsten mithalten.

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Als nächstes mussten sich die Junior Men gegeneinander messen. In dieser Kategorie war die Leistungsdichte enorm! Die Konstanz, mit der diese Jungs Ihre Tricks raushauen ist absolut phänomenal. Es konnte sich Jan Kissmann aus Duisburg vor Franz Lacherbacher und Lukas Süss behaupten. Die gezeigten Bigspins, Kickflip-Versuche und das generelle Obstacle-Geschredder lässt gutes für die Zukunft des Deutschen Wakeskatens vermuten. Die Boys standen den Men und Juniors in nichts nach und ließen es richtig krachen!

Von Bigspins über Shuv-Kombis über den genialen Magdeburger Obstacles bis hin zu Haarscharf verpassten Kickflips war hier alles vertreten. Die älteren Fahrer müssen sich warm anziehen, wenn diese Jungs in die höheren Kategorien aufrücken! Am Ende eines spannenden Finales konnte sich Tarik Ghoniem vor Dominik Preisner und Marco Hecht durchsetzen, wobei die Entscheidung wirklich schwierig war. In der Masters-Klasse gingen vier Männer im besten Alter an den Start. Es wurde Skaten von hohem Niveau geboten.

Angefangen von Andre Solle’s coolem Bigspin über die Ausstiegsboye über Norbert „Schnurbert“ Mühlhauser’s FS-Shuv-BS-Shuv Kombis, Harald Alex’s Kicker und Slider-Künsten uberzeugten die Masters auf ganzer Linie. Hier muss noch erwähnt werden, dass Andre eigentlich gar nicht hätte fahren dürfen, da sein 3-facher Bandscheibenvorfall gar nicht so lang her ist und dass Norbert im Training in der Woche zuvor seine Knie bei einem fehlgeschlagenen Shuv arg malträtiert hatte und seine Teilnahme auf wackeligen Beinen stand. Am ende eines tollen Finals stand die Reihenfolge Andre vor Norbert und Harald fest.

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Das LCQ stand noch aus, in dem sich Dennis Knasiak, Stefan Rost und Tobi Olenik um die letzten zwei verbleibenden Final-Startplätze duellieren mussten. Stefan Rost und Dennis Knasiak konnten sich für das darauffolgende Finale noch qualifizieren. Jetzt kam das von allen heiß erwartete Finale der Open Men. Alle Fahrer standen Top motiviert am Start und ließen nichts anbrennen! Andy Kolb ließ sich nicht lumpen und zeigte hier deutlich, was Weltklasse-Wakeskaten ist. Nach unzähligen Bigspin-Kombos, sauberem Kickflip und Varial Flip setzte er noch einen drauf und stampfte eine saubere Gazelle hin.  Zur Erklärung:  Gazelle = 540° Shuv mit 360° Body Varial!!!

Sandro Reinhardt führte die Schlacht um Platz zwei mit Bigspins von der Box runter, einem schönen Kickflip und seinem Biggerpin vor Jan Grabsky an, der ebenfalls mit einer Infernalischen Fahrleistung überzeugen konnte. Am Ende stand es fest. Andy Kolb behält seinen Titel vor einem überglücklichen Sandro und Jan Grabsky!

Die Ergebnisse wurden nach dem Night-Box-Battle bekannt gegeben, welches spektakulär von Stephan „The Dude“ Dassow mit einem Delivery Boy Fingerflip Off gewonnen wurde. Es folgten Tarik Ghoniem und Nick Skorwider auf den Plätzen 2 und 3.  Tarik mit einem Bigspin On Shuv Off und Nick mit seinem Special-Move dem „Anschieber“, bei dem er mit einem Fuß Trickski-Style auf dem Brett steht und den zweiten zum anschieben hernimmt. Ein richtige Oldshool-Kracher, der nur einem Wakekilla von Nicks Güte einfallen kann!

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Somit ging ein gelungener, Top organisierter Event zu Ende, bei dem auch das Wetter mitspielte. Die Crew um das Magdeburger Cable bewies wieder mal, dass sie nicht nur Feiern können wie die Henker sondern auch tolle Events auf die Beine stellen.  Die Anlage Stand während des Tages nur 2-mal, weil Hanteln geflitscht wurden und lief ansonsten anstandslos durch, was auch ein Verdienst des Weltklasse Heblers Waltaaaaaaa war.

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Die Ergebnisse im einzelnen:

Finale Women
  1. Tine Hoffmann
  2. Katja Gündel
  3. Marina Bregar

 

Finale Girls
  1. Michelle Bausch
  2. Johanna Süss
Finale Junioren 
  1. Jan Kissmann
  2. Franz Lacherbacher
  3. Lukas Süss
  4. Kai Kissmann
  5. Dennis Dulko
  6. Sebi Süss
Finale Boys 
  1. Tarik-Timo Ghoniem
  2. Dominik Preisner
  3. Marco Hecht
  4. Mumpitz Thiele
  5. Niko Kasper
Finale Master 
  1. Andre Solle
  2. Norbert Mühlhauser
  3. Harald „Harry“ Alex
  4. Rene Buchholz
Men Finale  
  1. Andy Kolb
  2. Sandro “Ride All Day” Reinhardt
  3. Jan Grabsky
  4. Dennis Knasiak
  5. Basti Lampson
  6. Stefan Rost
  7. Heni Lampson
  8. Johannes “Hanz” Hradsky
 

 

Text und Bilder: Thomas Haidt

 
 
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