Red Bull Wake of Steel kehrt zurück nach Österreich, in den Linzer Handelshafen, um seinen Meister zwischen Stahl und Wasser zu küren. Nach der erfolgreichen Prämiere im vergangenen Jahr, werden am 15. Juni 2013 erneut 16 internationale Top-Rider mit ihren Tricks über ein halbversunkenes Frachtschiff die Zuseher begeistern.
Einmalig - Ein 65m langes, mit Wasser gefülltes und dadurch halbversunkenes Frachtschiff wurde so präpariert, dass es den Wakeboardern als ultimative „Spielwiese“ dient. Im Innenbereich des Schiffs befindet sich ein 150 Quadratmeter großes Wasserbecken, dazu ein 28 Meter langer A-Frame, 2 Kicker, eine 20m Pipe, ein Downrail und ein 12m Eisenträger für ganz verrückte Railtricks. Der höchste Absprung liegt 4,5m über dem Wasserspiegel. Ein System 2.0 bietet den Ridern dabei unzählige Möglichkeiten für verschiedene Tricks. 16 der Weltbesten wurden dafür handverlesen eingeladen und dürfen an diesem exklusiven Contest teilnehmen.
Schon 2012 war Dominik Hernler extrem gut unterwegs - mal schauen, was ihm dieses Jahr gelingt
An den Start gehen sämtliche internationale Obstacle-Spezialisten wie das 15-jährige Wunderkind Daniel Grant (THAI), der als Vorjahressieger versuchen wird seinen Titel zu verteidigen. Keine leichte Aufgabe, denn der Rider of the Year, Raph Derome aus Kanada wird heuer ebenfalls in Linz dabei sein. Als Finalisten vom Vorjahr ebenfalls wieder eingeladen wurden die beiden Weltmeister Dominik Gührs und Frederic von Osten sowie Obstacle Spezialist Nico von Lerchenfeld aus Deutschland. Aus Österreichischer Sicht darf man gespannt sein auf den Auftritt von Dominik Hernler. Der junge Kärntner, der letztes Jahr nur hauchdünn an einem Heimerfolg scheiterte und ausgezeichneter Zweiter wurde, hat sich nach seinen EM Medaillen am Boot nun einen Namen als Rail-Kanone gemacht. Nach Platz vier bei den Wake Open in Tampa (USA) konnte Hernler den Red Bull Harbour Reach 2012 in London für sich entscheiden. Erstmals in Linz dabei ist auch der frisch gebackene WWA Weltmeister James Windsor aus Australien sowie der US-Amerikaner Adam Errington.
Frederic von Osten zauberte vergangenes Jahr fette Lines durch das Riesen-Obstacle
Red Bull Wake of Steel wird der Höhepunkt der Bubble Days, die heuer zum dritten Mal stattfinden. Das Hafenfest, vom 14. bis 15.Juni, soll ein Zeichen Linzer Lebenskultur, Kreativität und Lifestyle an der Donau sein. Neben diversen Workshops und Showprogrammen begeistern Künstler und Bands das Publikum. Ein besonderes Highlight bilden am Freitag ein überdimensionales Graffiti und der Weltmeister im Sandskulpturen bauen, der Tonnen von Sand in ein Kunstwerk verwandeln wird. Der Samstag steht dann ganz im Zeichen des Red Bull Wake of Steel, dessen Programm um 14:00 Uhr mit der Qualifikation startet und nach dem Finale mit Live-Konzerten, unter anderem mit Banana Klan feat. Roots Manuva, endet.
Programm
Fr. 15. Juni 2012 - ab 12:00 Uhr
Training Red Bull Wake of Steel Gebäude Graffiti, ROA (Belgien) Sandskulpturen – „Schwimmende Riesen“ (Martin de Zoete & Freunde) Ausstellungseröffnung Boxxoffice, Mamut (Linz), Stoehead (Berlin) Jetski-Fahrten, Jetski-Demos Live-Painting, Live-Installations: Hannes Steininger (Linz), Hannes Langeder (Linz) Live Konzerte: Kings Crown Sound, DJ DSL, Niawana, u.v.m.
Sa. 16. Juni 2012 - ab 14:00 Uhr
Qualifikation Red Bull Wake of Steel Finale Red Bull Wake of Steel Live Konzert, u.a. Banana Klan feat. Roots Manuva
Startliste
1. Daniel Grant (THAI) 2. Dominik Hernler (AUT) 3. Frederic von Osten (GER) 4. Dominik Gührs (GER) 5. Nico von Lerchenfeld (GER) 6. Raph Derome (CAN) 7. Adam Errington (USA) 8. James Windsor (AUS) 9. Daniel Fetz (AUT) 10. Emilio Epstein (AUT) 11. Nikita Martyanov (RUS) 12. Szebastian Szolath (HUN) 13. Mark Rossiter (GBR) 14. Brenton Priestley (AUS) 15. Mitch Langfield (AUS) 16. Matty Hasler (AUS)
Hier eine erste Animation des Obstacles für das auch dieses Jahr wieder die Österreicher von SHAPE Obstacles verantwortlich sind:
Wir sind schon mehr als gespannt, was hier wieder im Linzer Handelshafen abgehen wird, denn im Vorjahr war es definitiv einer der chilligsten großen Events des Jahres - zumindest als Zuschauer. Die Fahrer werden ordentlich gefordert, bekommen so jedoch einen Park geboten, der alles andere als alltäglich ist. Wir sind sicher, dass dieses Jahr gerade was die Progression angeht noch eine gute Schippe draufgepackt wird.