Deutsche Wakeboard Meisterschaft 2013: Nachbericht & Results PDF 
Geschrieben von: Benjamin Wiedenhofer   
Mittwoch, 17. Juli 2013 um 11:00 Uhr

So perfekt ist noch selten eine Deutsche Meisterschaft am Cable über die Bühne gegangen. Neben den reichlichen Teilnehmern und Zuschauern, der Top Action auf dem Wasser und der tadellosen Organisation und Arbeit des kompletten Teams vor Ort, schenkte Petrus dem Event auch noch drei Tage Hochsommer. Gerade letzteres war in den vergangenen Jahren leider nicht immer der Fall gewesen. Jeweils als zweifache Sieger des Wochenendes fuhren Julia Rick und Dominik Gührs nach Hause!


Die Deutsche Meisterschaft am Cable ist jedes Jahr eines der Highlights der Saison. Nach einigen Jahren mit relativ nördlichen Austragungsorten, fand sich der Tross dieses Jahr am WakeLake in Wörth an der Isar nahe Landshut ein und dieser Einladung folgten mehr als 130 Rider, die sich im Vorfeld qualifiziert hatten. Ausgetragen wurde die Wakeboard DM in 10 Klassen: Mini Boys, Girls, Boys, Junior Ladies, Junior Men, Open Ladies, Open Men, Master Ladies, Master Men und Veterans Men. Auf die Teilnehmer wartete nicht nur der wunderschön gelegene See, sondern auch ein ganzes Arsenal an Obstacles, die teilweise extra für die DM noch bewässert wurden, sowie das drumherum, das hier ebenso zu überzeugen weiß.


Viele der Rider waren bereits unter der Woche angereist um schon fleißig zu trainieren. Ab Freitag Mittag ging es dann mit den Qualifikationsläufen los, in denen es sich für die Finals bzw. Semi-Finals zu qualifizieren galt. Schon die ganz Kleinen zeigten, dass mit ihnen zu rechnen ist und hauten vor allem auf den Obstacles einiges raus. Leider mussten bereits hier einige Fahrer ins LCQ geschickt werden, welches am Samstag Vormittag dann das Ende des ein oder anderen Traums vom Finale zerbrechen ließ. Die Favoriten konnten sich hier jedoch noch geschlossen durchsetzen. Abgeschlossen wurde der Abend von chilliger Livemusik am Strand, während man mit dem ein oder anderen Cocktail oder Bierchen auf einen gelungenen ersten Tag anstoßen konnte.

Schon die Mini Boys stylen richtig derbe auf den Obstacles - hier Max Milde

Am Samstag Nachmittag standen dann die ersten Finals auf dem Programm. Unter den Mini Boys sollte Titel Nummer eins vergeben werden und dieser ging an Ian-David Freund aus Moers, gefolgt von Lars Meier und Max Milde. Im Anschluss waren die Girls dran. Hier konnte sich Antonia Süß aus Duisburg unter anderem mit der größten Variation an Air-Tricks und richtig gutem Style auf den Obstacles ganz oben auf dem Podium platzieren. Platz 2 holte sichIsabella Tremmel und Platz 3 Amelie Lill.

Antonia Süß tritt in die Wakeboard-Fussstapfen ihrer Cousins und sicherte sich den Titel bei den Girls

Bei den Boys wurde dann ein wahres Trickfeuerwerk rausgehauen. Knapp ging es zwischen Liam Rundholz und Benedikt Tremmel im Kampf um Platz 1 zu, letztlich mit dem glücklicheren Ende für Liam aus Wachtendonk. Schon mit etwas Abstand landete Philipp Koch an diesem Tag auf Platz 3. Im Laufe des Nachmittags wurde der Strand am WakeLake immer voller, so dass er zum Finale der Junior Ladies richtig gut besucht war. Hier konnte Vanessa Weinhauer aus Marburg ihrer Favoritenrolle gerecht werden und sich recht deutlich vor Chantal Noack und Helena Schaller den Titel holen. Sie siegte somit nach 2012 bei den Girls auch in ihrem ersten Jahr bei den Junior Ladies.

Liam Rundholz ist eines der großen Talente in Deutschland - 2013 hat er das mit dem Boys Titel bewiesen

Bei den Master Ladies gab es einen Kampf zweier großen Damen des deutschen Cablewakeboardings: Eva Koch und Mari Sandner. Mari konnte in ihrem zweiten Run unter anderem einen blitzsauberen Blind Judge hinstellen und überzeugte auch mit gutem Style auf den Obstacles, profitierte letztlich aber auch davon, dass Eva den zweiten Run nach einem Sturz am Kicker nicht zu Ende fahren konnte und so auf Platz 2 landete. Somit ist Mari 8 Jahre nach ihrem letzten DM Titel bei den Open die erste Titelträgerin der Master Ladies überhaupt. Platz drei ging an Antje Riese.

Mari Sandner ist die erste Master Ladies DM Titelträgerin

Bei den Master Men holte sich Andreas Böttcher Platz 3. Der Kampf um die Krone an diesem Tag, wurde jedoch zwischen Local Chris Koch und dem Hamburger Mirco Langholz ausgetragen. Nachdem im ersten Run beide gestürzt waren, behielten sie ihre Nerven im zweiten beisammen. Chris legte an seinem Homespot einen sauberen Lauf hin, jedoch konnte Mirco unter anderem mit SW Mobe kontern und sich so ganz oben auf dem Treppchen platzieren. Chris steckte dies jedoch leicht weg, hatte er den größten Erfolg des Tages doch in der Tasche. Er hatte am Nachmittag seiner Freundin in einer kleinen Moderationspause vor dem versammelten Publikum einen Heiratsantrag gemacht und diesen konnte die glückliche natürlich nicht ablehnen. Vermutlich war dies auch eine DM-Premiere, an die sich nicht nur die beiden noch lange erinnern werden und wenn man ehrlich ist, erntete das Paar dafür vielleicht sogar den tosendsten Applaus des Wochenendes. Glückwunsch und Alles Gute für euch!

Chris Koch begnügte sich mit dem zweiten Platz und war wohl trotzdem der glücklichste Rider des Tages

Die letzte Titelentscheidung am Samstag wurde dann bei den Veterans Men gesucht. Jochen Thiele konnte sich den 3. Platz auf dem Podium sichern, der Kampf um den Sieg wurde jedoch zwischen zwei Locals und Freunden ausgetragen. Ralf Hala hatte, nachdem er erst über das LCQ ins Finale gekommen war, dort gezeigt, dass er gerade auf den Obstacles richtig stylisch unterwegs ist. Der amtierende Deutsche Meister Wolfram Wagner aus München wollte sich jedoch den Sieg in Wörth nicht nehmen lassen und haute mit dem letzten Run nochmal ordentlich einen raus, so dass die Judges ihn letztlich knapp vor Ralf ganz oben auf dem Podium platzierten.

Trotz dreifach Belastung - Orga, Judge & Rider - holte sich Wolfram "Woffe" Wagner den Sieg bei den Veterans

Im Anschluss standen noch die Semis bei den Junior und Open Men auf dem Programm. Bei den Junioren konnten sich die Favoriten durchsetzen, bei den Open war unglücklicherweise für den Vorjahres 5. Rene Konrad die Reise bereits beendet und auch andere bekannte Jungs wie Ex-Weltmeister Moritz Petri und der bis dahin stark gefahrene Leroy Ney, verpassten das Finale knapp. Einer hingegen hatte gezeigt, dass mit ihm nochmal zu rechnen ist: Bernhard Hinterberger, mittlerweile 31 Jahre alt und eine echte Legende des Wakeboardens, nahm erstmals seit vielen Jahren wieder bei einer DM teil und das ganz offensichtlich nicht um als Kanonenfutter herzuhalten. Er meldete von Beginn an deutliche Ansprüche auf das Podest an und schaffte es souverän ins Finale der Open Men, auch wenn er bereits bei den Master Men startberechtigt gewesen wäre. Am Samstag Abend stand die Chill & Grill Party auf dem Programm, bei der die Gastgeber Dagmar und Bernd Ritschel mit ihrem Team abermals bewiesen, dass das Wohlergehen ihrer Gäste höchste Priorität hatte. Ein fettes BBQ wartete auf die Rider und Freunde vor Ort, so dass auch hier kulinarisch alles passte.

Bernie Hinterberger bewies am WakeLake, dass er noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört

Nachdem die ein oder andere Meisterfeier am Samstag Abend länger gedauert hatte, schickte Head Judge Aaron Armborst und sein Team, die für einen perfekten Ablauf des Events sorgten, die Junior Men erst ab 10 Uhr aufs Wasser. Moderiert wurde wie das ganze Wochenende vom bayerischen Tagteam Sandro Reinhardt und Benny Sae-Chong, die gelegentlich noch von Local Chris Hopf und den beiden Berlinern Marcel Tilwitz und Moritz Thiele unterstützt wurden.

Nun aber zu den Junior Men: ganz eng ging es zwischen Platz zwei und fünf zu. Localhero Marco Gradl legte den von ihm gewohnt sauberen und stylischen Run hin, der ihm jedoch 0.50 Punkte weniger als Niko Kasper einbrachte und somit Platz 5 bedeutete. Niko war dieses Wochenende von einer kleinen Verletzung am Knie eingeschränkt und musste sich so wiederum mit nur 0.17 Punkten hauchdünn Ariano Blanik geschlagen geben, der wiederum auch nur gute zwei Punkte hinter Christopher Klein auf Platz 3 landete. Chris seinerseits hatte im letzten Run etwas Pech und stürzte beim Raley 5 vor dem Motormast, womit für Andre Botta schon vor seinem abschließenden Run klar war, dass er den Titel verteidigen kann. Der sympathische junge Mann aus Salzgitter wollte das jedoch nicht als Grund nehmen sich auszuruhen und so haute er nochmal einen Deluxe Run raus, der vielleicht sogar bei den Open Men fürs Podium gereicht hätte. SW HS FS 9, Raley 5, SW Mobe 5, Crowmobe und jede Menge Style auf den Rails ließen an diesem Tag nur einen Champion zu!

Andre Botta verteidigte seinen DM Titel bei den Junior Men

Die nächste Entscheidung des Tages stand bei den Open Ladies an. Hier schien die Belegung der Plätze 1 bis 3 schon vor dem Event fixiert, hatten Cosima Giemza und Sophia Reimers aus Hamburg, sowie Julia Rick aus Köln doch bereits im Training und der Quali gezeigt, dass sie allesamt gerne den Titel mit nachhause nehmen würden. Die Vorjahressiegerin in dieser Kategorie Cosima legte gut vor, musste sich aber dennoch mit Platz 3 begnügen. Nach dem ersten Run führte Julia deutlich vor Sophia, doch jene gab in ihrem zweiten Versuch nochmal alles. Trotz SW Mobe reichte es jedoch um Haaresbreite nicht für den vorläufigen ersten Platz und so hatte Julia nichts mehr zu befürchten. Sie spulte ihr Programm unter anderem mit 7er am Kicker, Raley BS 3, SW Mobe und Front Blind gewohnt lässig herunter und konnte sich so abermals verbessern. In der Ehrenrunde packte die junge Dame, die im Vorjahr noch bei den Junior Ladies den Titel geholt hatte, dann sogar noch als "Schmankerl" für die Zuschauer den Frontmobe aus, den sie weltweit als einziges Mädel am Lift steht. Respekt Julia!


Stylische und schwierige Tricks brachten Julia Rick den Sieg bei den Open Ladies

Nun galt es nur noch die Königsklasse der Open Men zu küren. Der Münchner Dominik Gührs, der am WakeLake mittlerweile einen zweiten Homespot gefunden hat, ging nach Quali und Halbfinale sicher als Favorit ins Rennen, patzte dann jedoch im ersten Run schon früh und hatte somit vor dem großen Finale nichtmal einen Platz auf dem Podium sicher. In der letzten Runde musste er bereits als vierter Starter aufs Wasser, doch was nun gezeigt wurde, war eine Performance sondersgleichen. Kein Anzeichen von Nervosität beim SW Mobe mitten an der langen ersten Geraden, sauberer HS FS 7er am Kicker, danach Raley 5 vor der Rolle, Tweetybird direkt danach, gefolgt von Mobe 5 vor dem Motormast und Crowmobe direkt danach, dann einem TS BS 7, einem 630 Transfer an der linken Funbox und einem abschließenden Backlip am Straight Rail. Genug um sich vorerst ganz oben auf dem Podium und somit noch vor Bernhard Hinterberger zu platzieren, der nach ebenfalls missglücktem ersten Run, einen zweiten (fast) wie in alten Zeiten hinlegte.

Bernie packte nicht nur den dicksten Nosepress des Wochenendes aus, er zeigte auch einen mega geboneten KGB Tailgrab und ließ dem noch einen Mobe 5, sowie als einziger den Mugel, einen Layout Tantrum to Blind mit Indy Grab im Flat, folgen. Dieser Run hatte Bernie noch vor Miles Töller gebracht, jedoch wurde er wiederumvon Dominik an der Spitze abgelöst. Doch Miles hatte noch seinen zweiten Run, konnte hier seinen ersten aber nicht mehr toppen und somit stand die Reihenfolge auf dem Podium fest. Auf den folgenden Plätzen im Finale und alle recht eng beieinander folgten Dominik Schwarz, Tobias Dammith, Philip Thiele, Daniel Wehmann und Jonas Dobenecker.

Miles Töller kam bei seinem ersten Open Men DM Start direkt auf Platz 3

Somit waren die ersten Entscheidungen bei den Open gefallen und die wohl prestigeträchtigsten Titel des Wochenendes vergeben. Nach der Siegerehrung bei der die Zuschauer die Gewinner nochmal richtig feierten, sollte es jedoch abermals aufs Wasser gehen. Erstmals stand eine weitere Kategorie auf dem Programm: Features Only für Open Ladies und Open Men. Bei den Ladies traten zur Premiere lediglich vier Riderinnen an. Julia Rick lies auch hier keinen Zweifel aufkommen und konnte mit knapp 20 Punkten Vorsprung vor Isabella Tremmel den Platz ganz oben auf dem Siegerpodest einnehmen. Hinter Isabella holte sich Amelie Lill Platz 3 noch vor Mari Sandner, die leider zweimal zu früh in ihrem Run stürzte und so trotz Pickup keine Chance mehr auf eine vordere Platzierung hatte.

Felix Schneider hat entweder einen Spleen oder eine Wette verloren...oder ist die Hotpant der neue Trend?!


Bei den Open Men war es abermals Dominik Gührs der sich den Sieg holte. Zwar hatte er sich gerade so noch über das LCQ überhaupt einen Platz gesichert, packte nun im Finale aber als einziger überhaupt eine blitzsaubere Double Halfcab Roll aus und konnte sich damit wie Julia seinen zweiten Sieg des Tages sichern. Miles "die Jibberkralle" Töller und Felix "Sexyback" Schneider machten das Podium komplett, womit sich unter anderem die Youngguns Benedikt Tremmel und Liam Rundholz geschlagen geben mussten. Übrigens: Felix und Liam hätten für das tragen einer Mädelsshort im Finale eigentlich disqualifiziert werden müssen, jedoch zeigte das auch, dass es gerade in der neuen "Features Only" Kategorie nicht so bierernst zuging. ;)

Dominik Gührs gewann nicht nur beide Open Titel, er schrieb auch Geschichte, indem er die erste Double Halfcab Roll überhaupt bei einer DM und zugleich auch am WakeLake gestanden hat - BOOOM!

 

Die Final Results im Überblick:

 

Mini Boys

Platz Name Punkte
1 Ian-David Freund 60.00
2 Lars Meier 56.00
3 Max Milde 50.00
4 Jonas Duschinger 42.33
5 Julius Junge 41.00
6 Carl Maria Drechsler 34.67

Girls

Platz Name Punkte
1 Antonia Süß 68.67
2 Isabella Tremmel 58.67
3 Amelie Lill 57.00
4 Sabrina Zistig 44.00
5 Gesa Weidemann 41.67
6 Marie Eleni Grüneberg 39.00

Boys

Platz Name Punkte
1 Liam Rundholz 82.00
2 Benedikt Tremmel 80.67
3 Philipp Koch 71.67
4 Maximilian Balser 56.33
5 Tim Rehak 46.00
6 Justin John Mack 42.67
7 Max Andrade 37.67
8 Carlos Schröter 34.33

Junior Ladies

Platz Name Punkte
1 Vanessa Weinhauer 64.33
2 Chantal Noack 55.00
3 Helena Schaller 40.00
4 Johanna Liening-Ewert 32.67
5 Anna Klusmann 31.67
6 Julia Reichelt 30.87

Junior Men

Platz Name Punkte
1 Andre Botta 88.00
2 Christopher Klein 73.00
3 Ariano Blanik 70.67
4 Niko Kasper 70.50
5 Marco Gradl 70.00
6 Rene Krus 50.00
7 Jan Paterok 40.00
8 David Regnery 37.33

Open Ladies

Platz Name Punkte
1 Julia Rick 86.33
2 Sophia Marie Reimers 83.50
3 Cosima Giemza 70.00
4 Anne Freyer 57.33
5 Ginger Pfennings 56.33
6 Mona Stenzel 22.00

Open Men

Platz Name Punkte
1 Dominik Gührs 91.33
2 Bernhard Hinterberger 75.67
3 Miles Töller 71.33
4 Dominik Schwarz 64.00
5 Tobias Dammith 63.00
6 Philip Thiele 57.00
7 Daniel Wehmann 50.00
8 Jonas Dobenecker 48.00

Master Ladies

Platz Name Punkte
1 Mari Sandner 44.00
2 Eva Koch 39.67
3 Antje Riese 20.67

Master Men

Platz Name Punkte
1 Mirco Langholz 66.67
2 Christian Koch 63.33
3 Andreas Böttcher 61.00
4 Andreas Voss 54.67
5 Jürgen Zepp 51.00
6 Dirk Wellpott 46.33
7 Johannes Kettnaker 24.67
8 Erik Münchmeyer 10.33

Veterans Men

Platz Name Punkte
1 Wolfram Wagner 50.00
2 Ralf Hala 47.33
3 Jochen Thiele 41.00
4 Reiner Kahle 30.33
5 Christian Steigenberger 22.33
6 Daniel Rittivoin 06.00


Open Ladies - Features Only

Platz Name Punkte
1 Julia Rick 80.33
2 Isabella Tremmel 60.67
3 Amelie Lill 54.33
4 Mari Sandner 42.00

Open Men - Features Only

Platz Name Punkte
1 Dominik Gührs 93.67
2 Miles Töller 80.33
3 Felix Schneider 78.67
4 Benedikt Tremmel 76.00
5 Liam Rundholz 68.33
6 Janick Otto 66.00
7 Leroy Ney 63.00
8 Mike Hilgers 59.67

Somit waren die Entscheidungen gefallen und die neuen und teilweise alten-neuen Deutschen Meister gekürt. Abermals wurde definitiv bewiesen, wie progressiv sich der Sport am Cable nach wie vor entwickelt. Was heute die Boys teilweise schon zeigen, hätte vor einigen Jahren vielleicht sogar in einem Open Finale gereicht. Umso höher ist es Bernhard Hinterberger anzurechnen, dass er nochmal bewiesen hat, wie gut er mit den Kids mithalten kann. RESPEKT! Die Teamwertung und erstmals damit einhergehend ein Wanderpokal ging übrigens an die Hausherren vom WakeLake - auch dazu Glückwunsch!

Das Team vom WakeLake konnte sich vor den Mannheimern und vor dem Alfsee die Teamwertung sichern

Danke an dieser Stelle aber auch an die Crew vom WakeLake die ein perfektes Wettkampf-Wochenende auf die Beine gestellt haben, bei dem sich alle wohl fühlten. All das wäre natürlich ohne die Sponsoren nicht möglich und somit auch Danke an Red Bull, Rixen Cableways, Isarkies, Waketoolz.de, Kopfarbeit, 4Boarder.de, Kreiller`s Nr. 2 Hotel Wandinger Hof, Metzgerei Pflüger, Bäckerei Riedl und die Brauerei Wittmann für deren Unterstützung. Eine kleine Anekdote am Rande: die Wertung für den übelsten Crash geht an Marc Brehm, der am Wochenende gleich mehrfach einen Frontedge der allerfeinsten Sorte hingelegt hat - zukünftig wird der TS Flyby to Scorpion nur noch "The Brehm" genannt! ;)

Abschließend geht noch ein Danke an den ausrichtenden Verein von South Beach e.V. und da insbesondere an Mari Sandner, Wolfram Wagner und Christian Steigenberger, die zusammen mit den Ritschels sehr viel Arbeit für den Event und somit unseren Sport geleistet haben. Beide waren zudem auch noch im Judgeteam von Chief-Judge Aaron Armborst und Chief-Scorer Alex Koester beschäftigt, das ebenfalls einen tollen Job erledigt hat. Das Judge Team dankt zudem dem 6-Sterne Assistent Cedrik Schmidt der mit seinen 13 Jahren perfekten Support für die Mädels und Jungs geboten hat. Hoffentlich findet sich auch für das kommende Jahr ein Austragungsort, dem Wakeboarding so sehr am Herzen liegt, wie dem WakeLake im schönen Niederbayern.

Mehr Infos gibt es auf www.wakelake.eu und alle Ergebnisse unter www.cablewakeboard.net.

 


Text: B. Wiedenhofer
Bilder: andreasmohaupt.com & B. Wiedenhofer
 
 
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