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Sam Collins gewinnt ersten Stop zur Wake Park World Series
Geschrieben von: Patrick Prill   
Montag, 12. Mai 2008 um 22:43 Uhr

Aber auch für die deutschen Rider lief es gut! Hinterberger zeigte mit dem 4. Platz, dass 2008 wieder mit ihm zu rechnen ist und Tom Richter auf dem 5., dass man in Zukunft auch ihn öfter im Finale erwarten kann.

Schon vor Beginn des Contests war klar, dass es spannend wird, schließlich waren alle die Rang und Namen haben in Toulouse anwesend. Mit Tom Fooshee, Sam Collins, Marc Schuster, Shad Forrest oder auch Donald Shelbrick haben es sich selbst die Australischen und US Top Rider nicht nehmen lassen nach Frankreich zu reisen. Aber auch mit dem frisch kurierten Bernhard Hinterberger war wieder ein Top Favorit mehr im Rennen, hinter dem aber noch das größte Fragezeichen stand.

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Doch auch bei den Wakeskatern war klar, dass es nicht leicht wird, sich den Platz auf dem obersten Treppchen zu sichern. Mit Sandro Reinhardt und Tarik Ghoniem waren auch zwei Deutsche dabei, die sich echte Chancen ausrechnen durften.

Top Riding war in allen Klassen also schon einmal garantiert, einzig das Cable gab Grund zur Beanstandung, da es im Gegensatz zu den meisten anderen Anlagen links herum läuft! Doch auch die geringe Umlaufseilhöhe macht dem ein oder anderen Rider schwer zu schaffen. Obstacle mäßig war der Kurs da schon besser vorbereitet, da sich mit Table, Funbox, Dragonslider und 3 Kickern im Kurs ordentlich Spielzeug im Wasser befand.

Neu war übrigens das Judging System, welches jeden Run mit 30% Obstacle Tricks, 30% Flat Tricks und 40% Composition bewertet und von den Ridern gut angenommen wurde! Wer stürzt wurde einmal mit einer neuen Leine aufgesammelt und gewertet wurde wie schon bei den T-Mobile Extreme Playgrounds die gesamte Runde plus die erste Gerade mit den Obstacles.

Im Training war es noch Marc Shuster, der, so sah es zumindest aus, am Besten mit den stürmischen Bedingungen zu Recht kommen sollte, aber auch Rene Konrad schoss im Laufe des Trainings immer besser ein. Leider hat sich Marvin Kalter im Training eine Muskelzerrung zugezogen, die einen Start nicht mehr zuließ und nur eine Teilnahme am Orangina Rail Jam erlaubte. Anders dagegen Tom Richter, der sich trotz eines Tages Trainingsrückstand in bester Form zeigte und noch für die eine oder andere Überraschung sorgen sollte.

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Rene Konrad, Frontflip Blind   

Leider begann der erste Wettkampftag nicht gerade mit dem besten Wetter, was der Stimmung am See aber keinen Abbruch tat. Den Anfang machten die Ladys, wo wir leider ohne deutsche Beteiligung auskommen mussten. Die üblichen Verdächtigen hießen hier Maxime Sapulette, Denise de Haan, Kinga Hovarth und Mayanka Jansen die nicht nur das Training domenierten sondern auch, mit den restlichen Damen direkt ins Finale einziehen konnten.

Als nächstes ließen es die Wakeskater auf dem Wasser brennen wobei es nur Sandro Reinhardt gelang, sich fürs Finale zu qualifizieren. Zur Ehrenrettung von Tarik muss man aber auch sagen, dass er viel Pech hatte und mit Leo Labadens, Chase Gregory oder auch Luis Montana ein paar der Top Favoriten im Heat hatte.

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Tom Fooshee, BS 540° über den Table      

Bei den Deutschen Wakeboardern lief es dagegen richtig rund am ersten Tag, da sich alle in ihren Heads durchsetzten konnten und in die Finals am nächsten Tag einzogen. Besonders erwähnen muss man hier Freddy von Osten, der sich sogar gegen Bernhard Hinterberger durchsetzten konnte und erster in seinem Heat wurde, auch wenn klar war, dass Bernie hier noch lange nicht die Katze aus dem Sack gelassen hatte.

 

 

Quali Ergebnisse Pro Men:

 

1. Tom Fooshee – USA – 73.33
2. Will Manns – U/K 60.00
3. Clifford Declanev – UK – 55.33
4. Ben Hitch – UK – 66.67
5. Lior Sofer – ISR – 61.00
6. Lewis Cornwall – UK – 53.33
7. Mike Ketellapper – HOL – 83.33
8. Jonty Green – GB – 71.67
9. Chad Forrest – USA – 41.67
10. James Young – UK – 55.00
11. Sjors Van de Kerkhof – HOL – 43.33
12. Marc Shuster – USA – 31.67
13. Freddy von Osten – GER - 72.33
14. Donald Shelbrick – USA – 70.00
15. Bernhard Hinterberger – GER – 63.33
16. Sam Collins – AUS – 53.33
17. Tom Richter – GER – 37.33
18. Nans Petetin – FRA – 16.67
19. Emil Tzolov – BUL – 55.00
20. Laurent Peyrichou – FRA – 46.67
21. Rene Konrad – GER – 38.33
22. Khoeli Gael – 56.67
23. Damien Deville – 45.00
24. Yves Vanderhoff – HOL – 28.33

 

Quali Ergebnisse Pro Women:

 

1. Denise De Haan – 63.33
2. Maxine Sapulette – 55.00
3. Kinga Horvath – 41.67
4. Alizee Brion – 40.00
5. Mayanka Jansen – 30.67
6. Lauren Ormsbrey – 26.67
7. Sandrine Julio – 5.00

Quali Ergebnisse Wakeskate:

 

1. Kevin Calvez – FRA – 45.00
2. Pierre Atruz – FRA – 31.67
3. Enrik Dosta – ES – 63.33
4. Luis Montana – FR – 45.00
5. Sandro Reinhardt – GER – 65.00
6. Guillaume Bastie – FRA – 23.33
7. Leo Labadens – FR – 71.67
8. Gregory Chase – USA – 58.33


So langsam klarte auch das Wetter auf und die Quali zum Orangina Rail Jam konnte bei strahlendem Sonnenschein starten. Hier konnte Marvin Kalter diesmal glänzen und knallte einen massiven BS 360° Transfer über das Rail und zeigte, dass er auf jeden Fall einen Platz im Finale wollte. Auch Tom Fooshee zeigte mit FS Lipslide to 360° Transfer mal wieder, dass er auf Rails einfach Weltklasse ist und zog ebenfalls ohne Probleme ins Finale ein.

Spannend wurde es dann am zweiten Tag zu den Semi Finals, hier musste Rene Konrad leider Federn lassen und schied trotz starker Leistung vorzeitig aus. Verstecken muss er sich aber trotzdem nicht, da er sogar einen Lior Sofer in seinem Heat hinter sich lassen konnte der ebenfalls ausschied! Aber auch ein paar andere Favoriten strauchelten ein wenig und so schied z.B. auch Chad Forrest vorzeitig aus.

 

Viertelfinale Pro Men:

 

 

Men’s Professional HEAT 1

1. Tom Fooshee –
USA – 77.67
2. Will Manns –
UK – 55.00
3. Tom Richter – GER – 50.00
4. Yves Vanderhoff – HOL – 28.33
5. Nans Petetin – FRA – 16.67
6. Khoeli Gael – DQ

 

Men’s Professional HEAT 2

1. Mike Ketellapper – HOL – 82.67
2.
Bernhard Hinterberger – GER – 78.33
3. Donald Shelbrick – USA – 70.00
4. Rene Konrad – GER – 59.00
5. Lior Sofer – ISR – 46.67
6. Freddy Von Osten – GER – 43.33

 

Men’s Professional HEAT 3

1. Emil Tzolov – BUL – 56.67
2. Sjors Van de Kerkhof – HOL – 49.33
3. Lewis Cornwall –
UK – 41.00
4. Laurent Peyrichou – FR – 40.00
5. Declane Clifford –
UK – 29.00
6. James Young –
UK – 23.33

 

Men’s Professional HEAT 4

1. Marc Shuster –
USA – 65.00
2. Sam Collins –
AUSTRALIA – 56.67
3.
Ben Hitch – UK – 50.67
4. Chad Forrest – USA – 47.00
5. Jonty Green – GB – 43.33
6. Damien Deville – FR – 39.00

 

Auch Sandro Reinhart musste sich richtig lang machen, um noch eine Runde weiter zu kommen, konnte aber nach langem zittern doch noch in die Runde der besten 6. einziehen. Ab da gab’s aber auch für ihn kein Weiterkommen mehr, so dass er ein wenig hinter den Erwartungen zurück blieb. Nichts desto trotz ist ein 5. Platz bei einem solch starken Fahrerfeld aller Ehren wert.

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Ab jetzt ging richtig zur Sache im Head to Head Modus und Tom hatte, wie schon bei den T-Mobile Extreme Playgrounds, erneut die Ehre gegen Sam Collins zu starten. Der Australier gab sich keine Blöße und hämmerte direkt vom Start S-Bend Blind, switch Crow Mobe, 360° Transfer über die Funbox, stürzte dann beim switch 540° und musste sich mit einer neuen Hantel abholen lassen. Kaum aus dem Wasser setzte er noch mit 313 nach und konnte sich so gegen Tom durchsetzten. Aber auch Tom Fooshee zeigte in seinem Run was geht und stellte einen Blitzsauberen switch 900° über den Kicker hin und zeigte Donald Shelbrick, dass hier kein Weiterkommen ist! Mike Kettellapper musste gegen Laurent Peyrichou antreten und zeigte mal wieder die dicksten 540° über die Kicker. Auch sonst fuhr Mike ohne Sturz sehr sicher durch so das für Laurent auch keine weitere Chance bestand.

Bernie, die letzte deutsche Hoffnung in Toulouse, zeigte Will Manns, dass die Maschine scheinbar noch läuft und konnte ebenfalls ins Finale einziehen.

Die Entscheidung sollte also zwischen Sam Collins, Bernhard Hinterberger, Tom Fooshee und Mike Ketellapper fallen.

Als erstes musste Sam ran, der wieder vom Start weg mit S-Bend Blind loslegte, gefolgt von einem Melon 720° über den rechten Kicker, 270° auf die Funbox, um sie anschließend aufs Down Rail zu gappen. Über den linken Kicker zaubert Sam noch einen fetten Staleglide, sowie Blind Judge, switch Front Flip to revert, switch Mobius, Frontflip Tailgrap Blind und stürzte leider beim switch Crow Mobe 5.

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Berni musste als Zweiter ran und legte mit Melon FS 360° über den Table los, switch Crow Mobe über den Kicker, 270° Transfer über die Funbox, switch 540° über den linken Kicker, Mobius, S-Bend Blind, Frontflip, Crow Mobe, Whyrlie 5 über den Table und stürzte anschließend bei der Tootsie Roll über den rechten Kicker.

Nun war Tom Fooshee an der Reihe der sich alles ganz genau angeschaut hat, was die anderen da so aufs Wasser zauberten. Vom Start weg legte er mit S-Bend Blind los, Crow Mobe über den rechten Kicker und hämmerte anschließend einen 540° Transfer über die Funbox! Natürlich folgte der obligatorische 720° über den linken Kicker, switch 313 und stürzte anschließend beim Blind Judge. Zurück auf dem Wasser kamen noch Mobius, und Nose Grab Slim Chance bei dem er leider wieder stürzte.

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Vom Start weg legte er mit Crow Mobe los, einem massiven 540° über den linken Kicker, transferte die Funbox mit einem 180° off und knallte direkt noch einen off axis 360° ebenfalls über den linken Kicker. Dann kamen die Flat tricks mit Frontflip to revert, switch Mobius, Blind Judge, switch Frontflip Blind, Mobius, Bel Air Blind und eine Roll to Revert die wohl ein Mobe 5 werden sollte. Leider stürzte auch Mike bei seinem letzten Trick über den Kicker und denn 720° nur knapp nicht stehen.

Sam Collins sicherte sich die 3000$ Cashprize für den ersten Platz, gefolgt von Mike Ketellapper und Tom Fooshee die sich ebenfalls über einen netten Cashprize freuen durften. Berni schlug sich trotz langer Verletzungspause sehr gut zeigte mit dem vierten Platz das er 2008 definitiv zurück ist im Wakeboardzirkus.

Bei den Ladies war es Maxine Sapulette und Denise de Haan, die das Wochenende dominierten und den Erfolg der holländischen Damen perfekt machten.

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Mehr Bilder vom Event findet ihr in unserer Galerie!

 

Men’s Professional Results

1. Sam Collins
2. Mike Ketellapper
3. Tom Fooshee
4. Bernhard Hinterberger
5. Donald Shelbrick, Will Manns, Tom Richter, Laurent Peyrichou

 

Women’s Professional Results

1. Denise De Haan – HOL – 60.00
2. Maxine Sapulette – HOL – 40.00
3.
Kinga Horvath – HU – 35.00
4. Mayanka Jansen – HOL – 28.33

 

WakeSkate Professional Results

1. Leo Labadens – FRA – 73.33
2. Enrik Dosta – ES – 51.67
3.
Chase Gregory – USA – 28.33
4. Luis Montana – FRA – 28.33

 

 

ORANGINA WAKE JAM

Wakeboard

1. CK
2.
Tom Fooshee
3. Marvin Kalter

 

WakeSkate

1. Chase Gregory
2. Tounise Sanchez
3. Luis Montana

 

 

 

 
 
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