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Romboso Jam 2008
Montag, 21. Juli 2008 um 20:40 Uhr

Zum dritten mal wurde vergangenes Wochenende in Duisburg- Wedau die Romboso Jam ausgetragen. Bei leider sehr durchwachsenem Wetter und nicht grade sommerlichen Temperaturen zeigten 36 Teilnehmer high-class Wakeskating.

Verschiedene Altersklassen gab es wie gewohnt keine, sodass vom 13-jährigen bis zum Ü30-jährigen jedes Alter vertreten war. Das Romboso Jam ist nach der deutschen  Wakeskatemeisterschaft das einzige Wakeskate-only Event, wobei das Format der Jam auch einzigartig ist. Die Rider judgen sich gegenseitig, das heisst dass nach jeder  Disziplin Bewertungen abgegeben wurden. Zu erwähnen bleibt noch das die Jam kein Contest  ist, bei dem es gilt den anderen zu schlagen. Im Vordergrund steht viel mehr, gutes Wakeskating zu sehen und sich gegenseitig zu feiern und danach natürlich miteinander.

 

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Zu bewerten galt es den Pool mit Gap in den See der mit Winch gefahren wurde, Dockstart, Ghettorail/ Catwalk, A-Frame/Slider, Flat und die Königsdisziplin  Kicker.

Pünktlich um elf Uhr versammelten sich ca. 150 Leute um den Pool, was  für eine Bombenstimmung sorgte. Entweder man gapte den Pool oder entschied sich für das Rail mit Auffahrt. Die Highlights am Gap waren definitiv der saubere FS Bigspin von Tarik Ghoniem, womit er sich den zweiten Platz dieses Kategorie sicherte, sowie der FS 360 von Jan Kissmann der ihm denn ersten Platz einbrachte!

Am Rail wurden Shuvs on und off  geboten , Backlips und  massig stylische Boardslides. Kurz den Atem anhalten mussten die Zuschauer , als ein Rider vor Ende des Pool stürzte und mit dem Schwung über den Rand und das Landstück in den See fiel. Sah schlimm aus, glücklicherweise ist aber nichts passiert.

ImageNach kurzer Pause und Ridersmeeting wanderten Rider und Zuschauer  Richtung Starthaus. Dockstart hieß es hier, kreativ zu sein. Raleystarts, Raley-Fingerflips, Shuvitstart, Bigspin, BS Bigspin, da waren der Kreativität wirklich keine Grenzen gesetzt.

Erleichtert wurde es durch einen Minikicker der auf die Startmatte gestellt wurde. Das absolute Highlight waren die Rooftopstarts von Dennis Knasiak und Lukas Süß. Nach langen drei Jahren und unendlichen Versuchen gelang es Dennis die Höhe von drei Metern zu überwinden und stand das Ding, die Menge war nicht mehr zu halten.

Der Jubel hätte wohl die  Messe der Zeugen  Jehovas  übertönt, die unüberhörbar im Stadion des MSV Duisburgs abgehalten wurde. Dennis Knasiak sicherte sich damit den ersten Platz beim Dockstart.

Weiter ging es zum Ghettorail und Catwalk. Man konnte sich zwischen den beiden Obstacles entscheiden. Ziemlich beliebt waren dort Shuv  vom Table runter. Wobei man sagen muss, das es nur wenige geschafft haben die Tricks zu stehen. Jeder hatte dort drei Versuche.

Beim Ghettorail wurden sehr stylische Backside Lipslides gezeigt, Shuvits off  und Ollie up. Ohne Unterbrechung ging es zum A-Frame  und Slider. Das Engagement war wirklich der Hammer. Mehrere Fahrer gapten das Mittelteil vom Aframe komplett, teilweise mit Shuvits.

Backlips und Shuvits ins Downrail sind noch zu erwähnen. Im Flat wurde dieses Jahr geflippt was das Zeug hält. Der Trend zu Fliptricks ist klar zu erkennen. Kickflip, Frontsideflip, Varialflip, Sexchange, ein Kickflip mit einem 180° FS Bodyvarial gab es zu bewundern. Manche konzentrierten sich auf wenige aber schwierige Tricks, andere stellen sehr schöne Lines zusammen. Die dann Flattricks wie BS 180, BS Shuvit, Bigspin und BS Bigspin beinhalteten.

 

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Dann kam das Highlight des Tages und damit die letzte Disziplin, Kicker. Man hatte  die Wahl zwischen dem linken und rechten Kicker. Da wurde noch mal richtig Gas gegeben mit superweiten BS 180° von Andi G., einem technisch einwandfreiem, stylischem TS FS 540 von Jan Kissmann, FS 360`s, Shuvits, 360 Shuvits, Bigspin und BS Bigpin Versuchen. Dann kam Local und Romboso Mitglied  Dennis Knasiak und probierte seinen Signaturetrick, Board to Boardtransfer in einem Tantrum. Einzigartig in der Geschichte des deutschen Wakeskatings. Beim dritten Versuch klappte es endlich, der Jubel und Applaus hielt lange an.

Wenn man mal hochrechnet, 36 Teilnehmer, 5 Kategorien am Lift, jeder hatte 3 Versuche, dann kommt man auf eine unglaubliche Zahl von insgesamt 540 Starts an diesem Tag. Um 21 Uhr ging es dann mit geschlossener Gesellschaft in die Duisburger City wo für Siegerehrung, Aftershowparty und die beiden Liveacts ein Club namens DJ´s angemietet wurde. Das in gewohnter Rombosomanier gefeiert wurde muss man wohl nicht erwähnen.

 

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Zusätzlich geehrt wurde dann noch  Cruz von den Wakekillaz, der den Preis für den Best Slam kassierte, einen vergoldeten Rollstuhl, er stauchte sich einen Zehen und konnte am Jam nicht mehr teilnehmen, sowie Johanna Süß, die sich als einziges Mädchen gegen die Jungs bewies. Gefeiert wurde dann mit lauten Chören noch der Liftbetreiber Konny Süß, der dieses Event zum dritten Mal in Folge ermöglicht hat. Wir hoffen alle das es im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.

 

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Als Schlusswort bleibt letztendlich noch zu sagen; besten Dank an Sponsoren für die Preise, und der Romboso Crew die mit der Organisation und Durchführung  wieder ein super  Event auf die Beine gestellt hat. See you all next Year!

 

Mehr Bilder vom Event findet ihr in unserer Galerie!

 

Ergebnisse:

 

Kicker

  • 1 Dennis Knasiak - Tantrum Board to Board
  • 2 Luki Süß - Front Flip Board to Board
  • 3 Andy G. - Bs 180

 

Slider/Table

  • 1 Tarik Ghoniem - Table Big Spin on
  • 2 Jan Kissmann - FS Boardslide 270 out
  • 3 Andy G. - 360 Shuvit on

 

A-Frame/Slider

  • 1 Mumpitz - A-Frame gap to Delivery boy
  • 2 Tarik Ghoniem - A-Frame gap shuvit
  • 3 Luki Süß - A-Frame gap 360 shuit fall

 

Flat

  • 1 Dominik Frentrup
  • 2 Jan Kissmann
  • 3 Henni Lampson

 

Dock Start

  • 1 Dennis Knasiak - Rooftopstart
  • 2 Dini - Fingerflip over Kicker
  • 3 Webbers - Shuvit over Kicker

 

Pool

  • 1 Jan Kissmann FS 360
  • 2 Tarik Ghoniem Fs Big Spin
  • 3 Henni Lampson Kickflip fall

 

Over All Men

  • 1 Jan Kissmann
  • 2 Tarik Ghoniem
  • 3 Dennis Knasiak

 

Over All Women

  • 1 Johanna süß

 

Best Slam 

  • Sebastian Schmatta / Training - Kickflip to Kapselriss

 

 

Text: Basti Lampson 
 
 
 
 
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