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ECWT Stop 4 Junior and Master Final Marburg
Geschrieben von: Patrick Prill   
Montag, 04. August 2008 um 22:54 Uhr

Bei bestem Wetter wurden an diesem Wochenende die endgültigen Rankings für die ECWT ausgefahren, allerdings nur für die Junior- und Master-Kategorie. 

Los ging das ganze Spektakel am Freitag, an dem die Qualifikationsläufe für die Juniors gestartet wurden. Diese wurden aber leider ein wenig unterbrochen da einer der Rider, dessen Name Maurice Marquis nicht genannt werden darf sich bei einem Sturz so heftig ins Zeug lag, dass eines der Umlaufseile fast riss, und quasi wirklich nur noch am sprichwörtlichen seidenen Faden hing. Aber kein Problem, nach einer kleinen Sonderschicht vom Hotsport-Team, die das ganze wieder zusammengeflickt haben konnte die Quali der Juniors doch schließlich noch beendet werden. 

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Das ganze unter der fachkundigen Moderation von Aaron Armborst aus Hamburch und unserem alten Homie Dommsen aus Marburg. Auch Moritz Petri der irgendwann aus dem Bett gestolpert kam, gab noch einige seiner Mod-Skills zum Besten.

Neben der üblichen Action bei Juniors, die ja wie mittlerweile jeder weiß den Open Men eigentlich in nichts mehr nachstehen, haben diesmal vor allem die Masters überrascht. Da werden in den Qualifikationsläufen mal eben Sachen wie Switch FF Blind, Switch Whirly oder die dicksten Off Axis Spins über den Kicker rausgehauen. Selbst für den für den amtierenden Deutschen Vizemeister Murathan Ucar reichte es leider nicht fürs Finale und ein Jan Kerkhoven kam grade noch übers LCQ eine runde weiter. Das spricht Bände.

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Nun aber direkt zu den Finals. Die Runs der Junior Ladys sehen auch langsam aus wie die der Open vor ca. 6 Jahren kann man sagen. Da wird von der drittplazierten Anna Laura Brabänder erstmal locker ein Blind Judge vor der Rolle gestickt, Krypt und fetter 360 über den Kicker inklusive.

Ebenso Ginger Pfennings die noch nebenbei wie üblich alle Rails durchgepresst hat das Shane Bonifay zu Hause bleiben kann. Aber auf dem ersten Platz konnte sich Mayanka Jansen aus den Niederlanden behaupten, die das ganze durch ihren Massiven Style noch einmal Toppen konnte und schon vor ihrem zweiten Lauf sicher auf dem ersten Platz stand. Im zweiten Lauf packte sie noch einmal einen S-Bend aus der leider etwas schmerzhaft endete aber trotzdem ist der erste Platz mehr als verdient.

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Bei den Masters ging es auf der vorderen Plätzen auf höchstem Niveau zur Sache. Auf dem dritten Platz der World Champion von 2006 Thorsten Bernecker der zwar eine solide zeigte aber sein volles Potential nicht ganz ausschöpfen konnte.  Knapp vor ihn drängte sich der Österreicher  Stephan Aichholzer.

Mit harten Tricks wie Whirlybird oder FF Blind zeigte er, dass man auch mit ein paar Jahren mehr auf dem Buckel noch übelst abgehen kann. Aber alle hatten sie keine Chance gegen Dirk Soddemann, der an diesem Wochenende einfach nicht zu schlagen war. Mit einem Fetten Run, gespickt mit jeder Menge Blind Tricks und Style lies er sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und landete ganz oben auf dem Treppchen.

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Gegen Abend dann das lang erwartete Final der Junior Men. Die vordersten Ränge waren selbstverständlich hart umkämpft und sehr dicht beieinander. Auf den dritten Platz schob sich Rocco Van Straten aus den Niederlanden, dicht davor Stephan Kraus aus Langenfeld.

Ganz nach oben konnte sich aber der Local-Hero Mo Petri fahren, der einmal einen Killer-Run mit S-Blind, Switch Mobe und dick-gegrabbtem KGB hinlegte und als Kirsche auf dem Sahnehäubchen diesen noch in klassischer Manier ohne Boardshorts hinstellte. Sauber Mo, dicke Show gerissen und dazu noch einen Fetten Run, so was wollen wir sehen Yeah Yeah !!!

Damit ging wieder einmal ein fettes Contestweekend dem ende entgegen dass noch vom Sponsor „Licher“ durch die leckeren X2-Hollunder versüßt wurde. Bis zum nächsten mal!

 

 

Text und Bilder: Markus Czorlich

 
 
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