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Nick Davies domeniert die EM 2007
Dienstag, 21. August 2007 um 15:06 Uhr

Am Wochenende ging in Almere/NL die diesjährige Cable Europameisterschaft zu Ende. Wegen der heuer nicht stattfindenden Weltmeisterschaften, der Event der Extraklasse für Cablewakeboarding im Jahr 2007.

Wie ein Familienurlaub auf dem Campingplatz erschien die Besetzung des Areals Waterhout nahe dem Lido Almere. Die meisten Rider inklusive Anhang fanden sich dort ein um ihre Zelte für ein paar Tage aufzuschlagen.

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Diese anscheinend bereits im Vorfeld gefürchtete Invasion der Wakeboardszene brachte den Campinganbieter dazu extra Verhaltensregeln für Wakeboarder während der EM zu verteilen. Und die Campingplatzchefin war auch gewillt zu kontrollieren, dass diese Regeln strikt eingehalten werden. Sah man sie doch tatsächlich in der ersten Nacht bei dem Versuch, fünf Minuten vor Nachtruhe eine ungarische Grillparty aufzulösen.

Auch die Jungs aus Thulba hatten nicht weniger Glück in dieser Nacht und wurden zur Ordnung gerufen weil ihr nächtliches Leuchtfrisbee-Spiel die normalen Camper vom Schlafen abhielt. Im Laufe des Wochenendes wurden allerdings alle gute Freunde und Frau Campingchefin entpuppte sich letztendlich als sehr freundliche Person.

Freitagmorgens begann das in Länder unterteilte offizielle Teamtraining. Das Deutsche Team um Teamchef Stephan Flamm zeigte schon zu Beginn wer die Hantel hält und konnte so letztendlich die EM-Teamwertung vor den starken Engländern für sich entscheiden.

ImageDer stärkste Boarder der Insel, Nick Davies, zeigte wieder einmal wie man eine Wakeboardanlage zu behandeln hat und konnte die Open Men Kategorie souverän nach Hause holen. Mit Tricks wie dem sichersten Double Sbend to Blind der Szene oder seinem Signature Trick, dem Nickelodeon (HS Raley 540) konnte ihm keiner etwas entgegen setzten.

Dann noch ein paar Standard Tricks wie Mobius, Blind Judge oder Frontflip und fertig ist der Europameister.

Halt nicht ganz! Nick Davies zeigte während der Anfahrt auf den rechten Kicker einen Mobius um dann einen sauberen HS FS 900 hinzustellen! Nicht schlecht Herr Specht!

 

 

Platz 2 holte sich Weltmeister Laurent Peyrichou aus Frankreich vor dem besten Deutschen Peter-Pascal Schmidt der auf dem 3. Platz landete. P2, der im Training bei einem Switch Mobe auf die Hantel fiel, sich in dieser verfing und zweimal mitgerissen wurde bevor er sich befreien konnte, zeigte die mit Abstand höchsten toeside Raleys und Crowmobes der Veranstaltung.

Der amtierende Deutsche Meister und NEW Teamrider Sebastian Thums verpasste nur knapp das Finale, war aber der einzige der bereits in Quali und Semifinale KGB´s sprang. Checkt auch das aktuelle Coverbild, Sebi Thums beim Stalefish KGB in Umlaufseil Höhe!

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Bei den Junior Men ging es erwartungsgemäß hart zur Sache! In keiner anderen Klasse ist das Niveau so hoch und vor allem dicht beisammen! Hier war es Efi Levi aus Israel denn es zu schlagen galt und dem vor allem James Young aus England und Stephan Kraus aus Langenfeld das Leben schwer machten. Stephan ballerte wie gewohnt seine Tricks sauber und sicher raus, doch trotz TS Raley 360, Switch Mobius oder auch einem fetten Whirly 5 am Kicker musste er dem Engländer und Israeli auf dem Podium den Vortritt lassen.

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Die Open Ladies schließen mit ihren Tricks langsam aber sicher zu den Männern auf. Frontflips, Blind Jugde oder Sbend sind auch hier keine Seltenheit mehr. Paula Dyrschka holte sich mit einem schönen Frontflip gefolgt von einem sauberen kraftvollen Blind Jugde und zu guter Letzt sehr hohe Spins am Kicker Rang 1. vor Kinga Horvarth aus Ungarn und Milica Gluvajic aus Serbien. Leider nur knapp dahinter die amtierende Weltmeisterin Julia Bormann.

Die etwas jüngeren Junior Ladies stehen den Open Ladies auch in nichts mehr nach. Die local Holländerin Maxine Sapulette zeigte Raley, Blind Jugde und einen tollen Sbend sowie 360 am Kicker. Im zweiten Rang packte sie sogar noch eine Schippe mehr drauf und stürzte beim Sbend Blind.

Die sympathische ECWT Tour Siegerin Gini Pfennigs aus Langenfeld, lag mit dicken Backrolls, Blind Judge und Krypt dahinter, vor Vivien Katona aus Ungarn.

Negative Erwähnung findet leider die Startgebühr von 140,- Euro, für welche die Rider außer ein wenig Getränke und Essen nichts bekamen. Auch die Afterparty weit weg vom See in einem Club in dem Kopfbedeckungen verboten sind fand nicht viel Anklang bei den Fahrern.

 

Mehr Bilder vom Event findet ihr auch auf Wakefiles.com! 

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Text: Sebastian Simm

Bilder: Patrick Prill 

 
 
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