Das Wasserski & Wakeboard Magazin, oder wie die neuen Verantwortlichen sagen "WAMA" ist  ein seit Jahren etabliertes Magazin, das sich bisher allerdings deutlich mehr dem Wasserskisport gewidmet hatte und nur vereinzelt auch Wakeboarden mit einschloss. Da Wasserski, zumindest in der klassischen Art und vor allem am Cable mittlerweile aber nur noch ein Schattendasein führt, wird der Fokus nun von den neuen Machern, Nicole Giraud und Christian Gerlach, deutlich mehr in Richtung Wakeboarding gelenkt! Finden wir gut und daher wollen wir hier mal von Online zu Print eine Lanze brechen.

Nachdem es nun leider ja schon in der dritten Saison kein Wakeboarder Europe Magazin mehr gibt und auch alle anderen Prints nach meist nur kurzer Dauer wieder eingestellt wurden, gibt es nun endlich wieder ein Magazin, das in gedruckter Form und regelmäßig über unseren Sport berichtet. Immerhin sechs Ausgaben pro Jahr sind geplant, also wirklich einiges. Die erste Ausgabe wurde bereits vor ein paar Monaten ins Rennen geschickt und pünktlich zum Start der Hochsaison ging jetzt Ausgabe #2 in die Läden.

Thematisch ist der Inhalt bunt gemischt. Vom Vorbericht zu O'Neill Wake The Line, über ein Interview mit Dominik Gührs, einem Artikel über die Helimontage bei The Bricks und dem Start einer neuen Serie, der "School Of Skate" mit Luki Süß. Zudem gibt es die FotoMotion Serie, die ein kleines Interview ebenso wie eine Bildergalerie über mehrere Seiten umfasst. Dieses Mal wurde Benjamin Wiedenhofer diese Ehre selbst zu teil. (Anm. d. Red.: irgendwoher kommt uns dieser Name bekannt vor?!) Schaut einfach mal in die neue Ausgabe rein.

Zu bekommen ist das Heft, auf dessen Cover dieses Mal Luki Süß beim letztjährigen O'Neill Wake The Line am UNIT Parktech Silas Signature Pool zu sehen ist, an vielen Cables und Shops über das Land verteilt für 3,- Euro pro Ausgabe. Zudem kann man sich natürlich auch ein Abo gönnen, das einem für 27 Euro (Preis für Deutschland) sechs Mal im Jahr ins Haus flattert.

Wir wünschen den Machern viel Erfolg bei der Aufgabe die sie sich vorgenommen haben. Hoffen wir, dass diese Mission glückt. Wer informiert sein will, schaut auf der WAMA Homepage vorbei und folgt dem Magazin auf Facebook. Dem Sport tut es mit Sicherheit gut, dass es wieder ein Printmagazin gibt. Nun liegt es an der Szene, dieses leben zu lassen!