Wie schon mehrfach angekündigt, verbringen wir eine Camp-Week am Jetlake, um Euch brandheiß vom dortigen VAIO-Wakeboard.AG-Camp presented by ION zu berichten. Jetzt ist es so weit und alle die, die nicht hier sein können, sollen auch Ihren Teil davon miterleben. Um das ganze spannender für Euch zu gestalten, soll jeden Tag ein anderer Coach oder einer der verantwortlichen Jungs hier, seine Sicht des Tages in Form eines kleinen Interviews mitteilen. Den Anfang macht heute Mari Sandner, die ja mittlerweile ein festes Mitglied der Camp-Coaches ist. Morgen Mari. Erzähl uns doch ein bisschen was von Deinem Eindruck vom ersten Tag?! Sowohl vom Camp, als auch Deiner persönlichen Zeit auf dem Wasser, also einen kleinen Querschnitt von Früh bis Abend. Mari: Der erste Tag war schon mal richtig super. Alle 38 Campteilnehmer waren endmotiviert und haben uns Coaches mit dem einen oder anderen Trick überrascht. Nachdem das Wetter auch mitgespielt hat, ließ ich es mir nicht nehmen und bin selbst aufs Board gestiegen. (Anm. d. Redaktion: Sie hätte es sich ja wohl hoffentlich bei schlechtem Wetter auch nicht nehmen lassen und ja: Das Wetter war TOP!) Gestoked von einer coolen Session an Kicker und Funbox, mit einem gestandenen gegrabten FS 3er und stylishen Bilnd 180, hab ich mich auch noch aufs Wakeskate getraut und meinen ersten Shuvit gestanden. Somit war es für mich ein rundum gelungener Wakecamp Tag. Was motiviert Dich Jahr für Jahr, hier zu coachen? Mari: Keine Ahnung, was mich wirklich motiviert. Wahrscheinlich einfach der Spaß daran, mein Wissen und meine Erfahrung im Wakeboardbereich an Andere weitergeben zu können. Motivierte Campteilnehmer machen mir das coachen dann noch angenehmer und ich feier gern richtig mit, wenn einer meiner Wakeschüler wieder einen neuen Trick steht! Das motiviert mich selbst und ich will auch sofort aufs Wasser um etwas neues auszuprobieren. Was macht einen perfekten Camptag für Dich aus? Mari: Ein perfekter Camptag fängt mit den ersten Sonnenstrahlen an und mit einer kurzen Session auf dem Wasser. Danach gehts für die Campteilnehmer aufs Board und ich versuch jedem einzelnen bestmögliche Tipps, Tricks und Hilfen für eine Weiterentwicklung zu geben. Natürlich freu ich mich über viele neu gestandene Tricks der Campteilnehmer. Mittags findet dann immer eine Videoanalyse statt um nochmal genauer bei den einzelnen Bewegungen hinzuschauen. Danach wird erstmal in der Sonne gechillt und sowohl die Coaches als auch die Wakeschüler stärken sich beim Mittagessen. Anschließend steht ein Nachmittagsprogramm an, das entweder aus Motorikpark, Golfen, Massage, Indo Board, Trampolin oder sonstigen gemeinsamen Aktivitäten besteht. Abends geht es dann nochmal aufs Wasser für eine fette Night Session. Mit Grillerei und einem gemütlichen Lagerfeuer kann man den Tag dann bei einem Bierchen zusammen ausklingen lassen. So eine ganze Woche Camp ist ja auch anstrengend. Jeden Abend spät ins Bett und in der Früh gleich wieder am Wasser stehen. Was ist Dein Geheimrezept, dass das trotzdem klappt? Mari: Du hast es auf den Punkt gebracht. Manchmal kann so ein Camp wirklich anstrengend sein. Aber die meiste Zeit hab ich einfach super Spaß mit Gleichgesinnten ein paarTage am Jetlake abzuhängen. Da nimmt man ein bißchen Schlafmangel gerne in Kauf! ;-) Warum sollte Deiner Meinung nach jemand, der noch nie einen Camptag am Jetlake verbracht hat, unbedingt mal hierher? Mari: Weil hier eine super Stimmung herrscht und das Cable optimale Bedingungen für ein Camp bietet. Hier gibts coole Obstacles und eine lange kurze Gerade für Inverts. Tagsüber kann man einfach auf der Wiese abchillen oder sich im Motorikpark oder beim Beachvolleyball oder auf dem Trampolin austoben. Da ist für jeden was dabei. Außerdem sind hier die besten internationalen Coaches vertreten, wer also was lernen will sollte sich rechtzeitig fürs nächste Camp anmelden! Merse Dir ehhh, Mari, wie man hier in der Alpenrepublik so schön sagt. Dann wünschen wir Dir noch eine schöne Woche hier. Erfolgsgefühle als Coach, aber vielleicht auch selbst auf dem Wasser. Rock on! Daaaaaaaaaanke auch lieber Ben! Schön, dass Du Dir selber einen Eindruck vom Camp machst!!! Text: Mari Sandner & Benjamin Wiedenhofer Fotos: Benjamin Wiedenhofer |