Am legendären „Lake Eola“ an dem JD Webb bereits vor zwei Jahren über einen riesigen Springbrunnen gesprungen ist, hatte sich Red Bull kurzerhand überlegt  15.000 Menschen in Downtown Orlando mit Wakeboardaction zu begeistern.

 Inspiriert von großen Skate und Snowboardparks baute Pat Panakos (The Projects) in 3 Wochen das riesige Rail-Setup. Am Ende entstand ein unglaublich riesiges zusammenhängendes Obstacle. Integriert war ein Pool mit einem Flatbard-Downrail und einem Handrail, eine Ledge-to-Ledge Gap Kombination, ein A-Gap, und eine riesige Wall. Ja, ihr habt richtig gelesen, EIN zusammenhängendes schwimmendes Obstacle.

So etwas hatte der Wakeboardsport bis dahin noch nicht gesehen. Nachhaltigen Eindruck hinterließ neben dem riesigen Rail Setup auch das Sesitec System 2.0. Da zwei Systeme nebeneinander aufgebaut wurden, war permanent Action auf dem Wasser und der gesamte Event war in knapp 3 Stunden durchgezogen.

Dementsprechend begeistert und motiviert war dann auch das „Who is Who“ der amerikanische Wakeboardszene. Am Ende war dann jedoch einer vorne der unter den Murrays, Bonifays und Watsons der wohl unbekannteste war. Der Frankokanadier Oliver Derome hatte am Ende die Nase vorne. Die Best Trick Wertung gewann JD Webb und Aaron Rathy steckte sich den Titel für die beste Line ein.

So, und jetzt kommt mein Teil der Geschichte: Noch am Abend des Events meinte Patrick Viererbe, der mit Christian von Lerchenfeld das Sesitec System aufgebaut und bedient hat zu mir: „Ey Flo, morgen früh sind wir beide hier um 7 am Start und machen mal ne kleine privat Session. Aber hey, nix sagen, sonst stehen hier morgen Parks und Co. auch auf der Matte.“ Gesagt! Getan! Yes!!! Ich sag mal: „Spass, Spass Spass!“ Leider hab ich aber auch jetzt seit zwei Tagen unglaublichen Muskelkater. Da rächt sich halt, wenn man nur alle zwei Wochen einmal fährt.

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Ein Video findet ihr bei unseren Kollegen von The WakePlace.com

^{Text und Bilder: Flo Sühs}