Pro Setup: Mari Sandner PDF 
Geschrieben von: Benjamin Wiedenhofer   
Montag, 14. April 2008 um 08:52 Uhr

 Letzte Saison wurde den Damen der Vortritt gelassen und das erste Pro Setup stellte Julia Borman vor. Somit macht auch 2008 eine Frau den Anfang und wir haben für Euch Mari Sandner nach ihrem neuen Setup gefragt.

Vielleicht kann sie so der Ein oder Anderen bei der Suche nach neuem Material behilflich sein. Schließlich hat nicht jeder die Möglichkeit eine Cable-Wakeboarderin von internationalem Format an seiner Anlage anzusprechen.

Name: Mari Sandner

Team: Obrien, Protest, Oakley, Jetpilot, DC-Shoes (Chicas Boardshop), Skullcandy, Bern Helmets, Himaya, Suenos

Board: Skyla 129

Bindung: Plush

 

Was schätzt Du besonders an Deinem Board / Deiner Bindung?

ImageBesonders gut finde ich, dass es mittlerweile einige Boards auf dem Markt gibt, die speziell auf Mädels zugeschnitten sind. Früher war ich auf „Männermodelle“ angewiesen, die folglich, vor allem in der Länge nicht optimal zu mir und meinem Style passten.

Prinzipiell fahre ich gerne relativ kurze Boards und habe so mit dem Skyla mein persönliches Wunschbrett gefunden, welches als Dallas Friday Signature-Board, ganz auf die Bedürfnisse von uns Mädels abgestimmt wurde.

Durch den kurzen Shape und die gute Haltbarkeit kann ich vor allem auf Obstacles ordentlich rocken. Die Bindung ist in Funktion und Design – welches mir persönlich nicht allzu wichtig ist – optimal auf das Board abgestimmt. Ich bevorzuge hierbei einen festen Halt an Rist und Ferse, aber die Bindung soll auch schön flexibel sein, um auf Obstacles zu pressen.

Beides vereint für mich die Plush. Zudem braucht man dank der Entwicklung von neuen Materialien mittlerweile kein Flutschi oder ähnliches mehr, um bequem in die Bindung einzusteigen und die Schnürung ermöglicht mir eine individuelle Anpassung.

Magst Du eher ein „looses Feeling“ oder doch lieber eine gute Führung wie auf Schienen?

Eigentlich bevorzuge ich ein looses Fahrverhalten, grad auf Obstacles und zum Jibben ist mir das wichtig. Andererseits soll das Brett auch gut auf der Kante liegen und obwohl viele der Meinung waren dass am Cable der Continous-Rocker besser passt, funktioniert für mich der 3-Stage-Rocker des Skyla optimal.

Das Brett ist etwas „bauchiger“ geschnitten, lässt dadurch harte Cuts auf der Kante zu und ermöglicht zugleich einen guten Release für Inverts und poppt schön aus dem Wasser.

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Mit welchem Finnen-Setup fährst Du und warum?

Ich fahre das Skyla quasi in der Standardausstattung. Das Board hat 4 recht ausgeprägte Molded-in-Finnen, die aber auch der Beanspruchung auf Obstacles sehr gut standhalten. Zudem hat es eine 1,0er Center-Finne, die ich dran lasse, da mir das Fahrverhalten sonst für Inverts zu loose ist.

Vielleicht lohnt es sich für Euch aber auch mal, das Board ohne die Center-Finne zu fahren?! Ich mag die Mischung bei diesem Board. Also Mädels. Testet mein Board und dann viel Erfolg und bleibt 2008 verletzungsfrei. Rock On. Mari. 

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Die Wünsche gehen natürlich auch zurück, Mari. Wir hoffen, dass Deine Schulter hält und Du auch auf Contests wieder richtig Gas geben kannst!

Und für alle Mädels, die wie Mari die Obstacles shredden oder einfach nur ihre Skills auf dem Wasser verbessern wollen, ist das Obrien Skyla mit der Plush Bindung das perfekte Setup für die neue Saison. Vielleicht ist das Board auch in 135 für Euren persönlichen Style besser geeignet, das findet Ihr am besten bei einem Boardtest heraus. 

 

Text & Fotos: Benjamin Wiedenhofer

 
 
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