Geschrieben von: Benjamin Wiedenhofer
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Dienstag, 29. September 2009 um 17:30 Uhr |
In allen Klassen, in denen sie vertreten waren, wurden bei der erstmals stattfindenden European Wake Park Series (EWPS) die Overall Titel abgeräumt. Bei den Junior Men gewann Nick Lewis aus Hamburg, der in diesem Jahr erstmals dabei war und Wettkämpfe fuhr. In der Masters Division siegte Stephan Flamm, der auch den World Tour Stop in Kiew für sich entscheiden konnte, vor dem King of Cable Sieger Andreas Voss und Jan Kerkhoven aus den Niederlanden. Das Wakeskate Overall Preisgeld konnte Andy Kolb auf seinem Konto verbuchen, der Kevin Cobb aus Österreich deutlich distanzierte. Dritter in dieser Klasse wurde Bret Little aus den USA, der leider in Magdeburg nicht starten konnte und sich dadurch die kleine Chance auf den Gesamtsieg nahm. Besonders deutlich wurde die deutsche Dominanz bei den Pro Men, wo sich die Young Guns Freddie von Osten aus Hamburg und Felix Georgii aus dem Allgäu noch vor P-2 platzieren konnten. Erstaunlich dabei ist, das Felix gerade mal zwei Jahre auf dem Wakeboard steht - da wächst was heran! Punktgleich mit P-2 ebenso Dritter wurde Tom Richter und auf Platz fünf komplettierte Nico von Lerchenfeld das Gesamtbild, der mit seinem Style auf den Rails die internationale Konkurrenz ebenso wie die Judges überzeugen konnte. Auf den Plätzen 6 bis 10 fanden sich immerhin Namen wie James Young, Tom Foshee, Nick Davies und Bernhard Hinterberger ein. Alles in allem eine gelungene erste European Wake Park Series der WWA, mit fantastischen Veranstaltungen wie der Ukrainian Wake Park Open in Kiew, den Fosters Open in Magdeburg und dem King of Cable im Princes Club, London.
Den Veranstaltern sei hiermit noch einmal ein herzliches Dankeschön für alle Mühen ausgesprochen und wir freuen uns aufs nächste Jahr, in dem dann vielleicht auch die ein oder andere deutsche Dame mit dabei sein wird! Text: Stephan FlammBild: WWA Europe
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